.. die wissend falsche Wege gehen..
„Und sie kommen immer wieder..“..
Gedanken schweifen zurück.. zu jener Zeit der letzten Niederlage..
Das Schwert wart noch gebrochen..
Das Schild zerborsten..
Die Rüstung längst nicht heil..
.. als sie betrat meine Welt..
Lachend ergriff sie meine Hand..
Und schritt mit mir durch lange Zeit..
Gute Zeiten..
Schwere Zeiten..
Doch immer Seit an Seit..
Die Welt würde es nie verstehen..
..Seelensplitter mein.. .. werden wir sein durch alle Zeit..
..
Bis auch hier der Dämon kam..
Und wieder zur gleichen Zeit wie einst..
Tage die „Gut“ sein sollten werden so verbrannt..
Doch diesmal wart die Schlachten lang.
Wäre der Preis doch viel zu Hoch..
Und die Schlachten wurden Grausam..
Gefochten ohne Gnade mit unendlichem Leid..
.. und der Schatten schwand..
Die Dämonen krochen überall..
Zerstörten selbst sein Heim..
Berührten seine Seele gar..
.. bis er nun selber Finster war..
„GENUG!“ Schrie es in seinem Herzen..
„GENUG!“ nicht nur in seinem Geist..
Und mit jedem Tag des Leidens .. er immer weniger Schatten war..
Kompromisse die verloren gingen..
Schlachten ohne Ziel..
All dies wurde ausgekostet..
Um des Lebens willen..
Doch vergebens all dies war..
So brach der Schatten abermals..
..nach langer Zeit des Streitens..
Kniete kalt im Staube da..
Die Axt noch immer haltend..
Da schritt der Engel – längst wart Stern..
Still zu ihm wohl herüber..
Streich ganz sanft über Stirn und Haar..
..wissend was nun folgte..
Ihre Augen sagten „verzeih mir“ nur..
„ich kann nicht anders Handeln..“
Und wissend von der Dämonennatur..
..der Schatten längst verstanden..
Ihr Kuss war sanft als sie sich von ihm löste..
Die Furcht in ihm vergangen..
Wart der Krieg doch viel zu lang ..
..und er fast mit vergangen..
Sie schritt den Weg, von dem sie selber wusste, dass er all das wird zerstören..
Was einst so gut und glücklich war..
..und immer Halt ihr brachte..
..
Und als sie langsam in der Ferne schwand..
..der Schatten dann erhob..
Und mit jedem Schritt den er vorwärts zog..
.. das Schwarze Gift verlassend..
Es wie Teer an ihm herunter floss..
..bis der Dämon leiser wurde..
Jener der längst in ihm war..
..sein Handeln so oft falsch lenkte..
Denn nur so konnt man ihn am Ende wohl doch dieses mal bezwingen
..
..
Doch seit gewiss – so groß der Zorn auch immer war..
Der Schatten und die Liebe ist, ein tausend Faches stärker..
©Phoenix 04.12.2013
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