Abschied!?
Einst von Ihm gefunden was so verloren …
Erkannte was schon immer in Ihr war …
In einer Welt aus Pein und Leid…
Erweckt aus altem Schmerz …
Flügel so weiß wie Schnee …
So rein wie das Licht der Sterne …
So brachen sie aus Ihrem Rücken hervor …
Erweckt durch Liebe und Geborgenheit …
… kurz blühte jener Engel auf …
Auf dem Weg in eine Zukunft voller Licht
und Freunde …
An der Seite Ihres Schattens …
Bis zu jenem Tage als der Dämon kam …
Flüsternd falsche Worte .. bindend den noch
schwachen Geist …
Geborsten aus dem Nichts …
Zweifel nagten … verloren der Glanz im
Geiste …
Vergessen all das was hätte können sein …
Sie wand sich ab von all dem Licht und Schein
…
… denn wie sollte dieses Wahrheit sein!?
… schritt einen neuen Weg …
Ohne den Schatten an ihrer Seite …
…
Schmerz und Pein zerschlugen ihn …
Hass und Leid brachen ihn…
Lüge und Verrat schmetterten ihn zu Boden …
.. wo er kniend inne hielt …
Sie zog an ihm vorbei … begleitet von
kicherndem Lachen aus dunkler Nacht …
Er blickte Ihr nach … als sie des
Weges zog …
… sah die Flügel schwinden …
… und die Federn bildeten einen Teppich aus
Weiß …
Traurig blickte er dem Engel nach …
… der nun wieder vergessen, was er
eigentlich war …
.. und als er fast am Horizont verschwand …
Erhob er sich aus kniendem schritt …
Lächelte sanft …
Nahm sein Schwert nun neu zur Hand und
folgte Ihr …
Denn …
… wird sie fallen – fängt er sie …
… wird sie stolpern - ist er da …
… wendet sich einst ihr Blick zurück – so empfängt
er sie … egal was war …
… und sollte sie in der Ferne glücklich
werden … so kann er endlich ruhen
… in endloser Qual …
Wissend das sie fand was er wohl nicht zu
geben vermag …
So bleibt er doch als Schatten immer da!
©Phönix 25.04.04
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