Mittwoch, 29. August 2012

Abschied?


Abschied!?


Einst von Ihm gefunden was so verloren …

Erkannte was schon immer in Ihr war …

In einer Welt aus Pein und Leid…


Erweckt aus altem Schmerz …

Flügel so weiß wie Schnee …

So rein wie das Licht der Sterne …


So brachen sie aus Ihrem Rücken hervor …


Erweckt durch Liebe und Geborgenheit …
 

… kurz blühte jener Engel auf …

Auf dem Weg in eine Zukunft voller Licht und Freunde …

An der Seite Ihres Schattens …


Bis zu jenem Tage als der Dämon kam …


Flüsternd falsche Worte .. bindend den noch schwachen Geist …

Geborsten aus dem Nichts …


Zweifel nagten … verloren der Glanz im Geiste …

Vergessen all das was hätte können sein …


Sie wand sich ab von all dem Licht und Schein …

… denn wie sollte dieses Wahrheit sein!?


… schritt einen neuen Weg …

Ohne den Schatten an ihrer Seite …



Schmerz und Pein zerschlugen ihn …

Hass und Leid brachen ihn…

Lüge und Verrat schmetterten ihn zu Boden …


.. wo er kniend inne hielt …


Sie zog an ihm vorbei … begleitet von kicherndem Lachen aus dunkler Nacht …


Er blickte Ihr nach … als sie des Weges  zog …


… sah die Flügel schwinden …

… und die Federn bildeten einen Teppich aus Weiß …
 

Traurig blickte er dem Engel nach …

… der nun wieder vergessen, was er eigentlich war …


.. und als er fast am Horizont verschwand …

Erhob er sich aus kniendem schritt …

Lächelte sanft …

Nahm sein Schwert nun neu zur Hand und folgte Ihr …


Denn …


… wird sie fallen – fängt er sie …

… wird sie stolpern - ist er da …

… wendet sich einst ihr Blick zurück – so empfängt er sie … egal was war …


… und sollte sie in der Ferne glücklich werden … so kann er endlich ruhen

… in endloser Qual …


Wissend das sie fand was er wohl nicht zu geben vermag  


So bleibt er doch als Schatten immer da!
 

©Phönix 25.04.04

 

 

 

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