Engels Klänge aus den Wolken ...
Blicke – stürzen fallen ... in ein fremdes
Reich ...
... ein Wald – groß – hell und grün ...
Kichern – lachen – scherzen ...
Hinter einem Busch ein scheuer Blick...
Flügel aus Licht ...
Weiteres Kichern – lachen ...
Vorsichtig flatternd huscht die Gestalt hervor
...
Fliegt um mich ...
Schmetterlingsgleich ...
... aus gleißendem Licht ...
Ihr schein spiegelt sich wieder ... auf kaltem
schwarzen Stahl, welchen mich umgibt ...
Lachen ...
Dann erschrockenes zurückweichen ...
Kalter Stahl ... mein Schwert wart erblickt ...
Furcht – entsetzen ... zögern und Zorn ...
„Genau das finden wovon Ihr redet ...
Fröhlichkeit und Glück ...“
... verwunderter Blick der Fee, um welche es
sich wohl handelte ...
„Glück willst du? ... Willst du sie dir etwa
mit dem Stahle erkaufen?“
.. ein Lächeln ... „Der Stahl konnte es mir
nicht geben ... Doch höret erst meine Bitte bevor ihr Urteilt ...“
Die Fee flog auf ... kicherte ... lachte ...
„Ein Grieskram wie du sucht nach Fröhlichkeit?
... alleine dies ist es schon wert euren Worten ein wenig zu lauschen ...“
... grell kichernd landete die Fee
... „ nun denn ... dann erzählt mal werter
Herr...“
Und so begann ich zu erzählen ...
„Ihr seht mein Schwert und mein Stahl – viel
Macht ist in Ihnen ... und ihn mir; Denn die Magie ist mir nicht unbekannt ...
So zog ich in die Welt ... Macht, Mut ...
Schutz bietend jenen die Ihn suchten und brauchten ...
Ich half – ich schützte und ich kämpfte ...
Opferte mich so manches mal selbst ... doch am ende wart der Sieg doch immer
der Meine, auch wenn ich ihn nie für mich errang ...
... doch wie es nun geschah – ob Schicksal,
Glück oder Zufall, das wissen nur die Götter – wart es mir gegeben ein Wesen zu
erblicken wie ich es niemals sah ...
Hell, voller Licht und Schmerz ...
Fremd und doch so vertraut ...
... und ich wusste – dies konnte nur ein Engel
sein ...
Alsgleich bot ich Ihr mein Schwert an ... und
sie lächelte nur ...
„Weist du denn nicht das du kein Ritter sondern
ein Magier bist?“
entfuhr es aus ihr ...
Und sie hatte recht – ich erkannte was ich nie
gesehen ...
Dennoch – mein Schwert brauchte ich ... wenn
auch selten für Sie dann doch für mich .. auf das ich sie nicht verliere ...
Und ich focht – Schlachten – Große Schlachten
wie ich sie nie geschlagen hatte ... für Sie ...
... oder doch für mich? ...
Ich entriss sie einem Kerker, dem sie auch
alleine entkommen wäre ...
Entführte sie in ein fernes Reich, welches ich
meine Heimat nannte ... doch für sie – Fremd ...
Ich focht weiter – versuchte zu schützen – zu
dienen – ihr all das zu zeigen wovon ich immer träumte ...
Doch alles was ich tat – alles was ich
versuchte ... vergebens ...
Traurige Blicke – einsames Herz ... verloren in
der Fremde ...
... denn eines konnte ich ihr niemals geben –
egal wie sehr ich es versuchte ...
Glück und Vertrautheit ...
... denn meine Macht endete an Ihrer Sehnsucht
...
Darum ging ich ferne Straßen – weite Weg – egal
wie gefahrvoll oder schrecklich – um jemanden zu finden der ihr das geben kann
was ich nicht vermochte ...
Und so kam ich zu euch – in euer Reich.
So voller Glück und Fröhlichkeit ...
Um euch zu bitten, mit mir zu kommen, um ihr
eure Gaben zu schenken, welche ich nicht wirklich kenne geschweige denn zu
geben vermag ...“
Mit gesengtem Haupt sah’s ich da ...
Erstaunt und verwirrt blickte mich die Fee an
...
„Ein Engel so sagt Ihr? ... „
„Ja ...“
„Gerne will ich euch folgen – Ihr geben was
meine Bestimmung ist ...
... ihre Glücksfee sein, auf das sie
glücklich werde ...
Mein Glück – dein Schutz – meine Fröhlichkeit
und deine Geborgenheit wird ihr geben was du Ihr immer zeigen wolltest ...“
Ein lächeln, so erhob ich mich ... die Fee
kichernd und lachend mir folgend ...
Und ich kehrte heim zu Dir ...
©Phönix 25.09.2004 (?)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen